Schimmelbefall im Haus? Wichtige Maßnahmen bei Schimmelschäden!
Entfernen und vermeiden von Mauerschimmel
Schimmel an den Wänden ist nicht nur im Altbau, sondern auch im Neubau ein zunehmendes Problem. Ein Hauptgrund, weshalb es zur Schimmelbildung kommt, ist eine zu hohe Luft- oder Materialfeuchtigkeit. Je niedriger die Luftfeuchtigkeit ist, desto größer ist die Chance, nicht von dem gesundheitsschädigenden Schimmelbefall betroffen zu sein. Die Entfernung gehört immer in die Hände von Fachleuten. Nur die sind in der Lage, vorhandenen Schimmel möglichst effektiv und gesundheitsschonend zu entfernen. Gleichzeitig geben die Fachbetriebe Anleitungen, um die Schimmelbildung auf Dauer zu vermeiden.
Bei Schimmelbefall ist akuter Handlungsbedarf gegeben
Pilzsporen sind in der Luft immer und überall vorhanden. Sie können sich bei hoher Feuchtigkeit auf fast allen Materialien ansiedeln und einen Schimmelüberzug bilden. Eine hohe Konzentration von Sporen in der Luft schadet der Gesundheit. Schimmel verursacht einen erdigen, muffigen Geruch und unansehnliche, schwarze Flecken an den Wänden, den Möbeln und an den Textilien. Die durch den Schimmel auftretenden Krankheitssymptome reichen von Kopfschmerzen über Müdigkeit, Augentränen, Niesen, Schnupfen, Hautekzeme und Husten bis hin zu Asthma. Besonders gefährdet sind Allergiker, Kinder, alte Menschen und chronisch Kranke.
Schimmel im Keller
Vor allem bei sehr alten Häusern waren die Kellerräume nicht für längere Aufenthalte von Personen vorgesehen und Schimmel wurde viele Jahre lang, auch bedingt durch mangelnde Information und Aufklärung, toleriert. Abhilfe bringen eine bessere Wärmedämmung, das Beheizen der Räume, eine ausreichende Belüftung und die Trocknung der Raumluft.
Vermeidung von Schimmelbildung
Es gibt unterschiedliche bauliche Ursachen, warum sich Schimmelpilz an durchfeuchteten Bauteilen bildet. Dazu zählen undichte Wasserleitungen und Rohrbrüche, undichte Abflüsse bei der Dusche oder der Badewanne, ein undichtes Dach, verstopfte Ableitungen der Dachrinnen, fehlende Feuchtigkeitssperre der Grundmauer oder die Kondensation an Wärmebrücken. Neben den Bauschäden trägt auch das Verhalten der Bewohner zur Schimmelbildung bei. Falsches Lüften, Wäsche in der Wohnung trocknen oder zu wenig heizen fördern die Bildung von Schimmel.
Regelmäßig die Luftfeuchtigkeit messen
Um Schimmel im Eigenheim zu vermeiden, sollte die Luftfeuchtigkeit immer unter 55 Prozent liegen. Die Fachbetriebe messen die Luftfeuchtigkeit, denn bereits ab 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit droht im Winter Schimmelbefall an den kühlsten Stellen im Raum. Oft tritt Schimmelpilz nach einem Fenstertausch auf. Die dichten Fenster führen besonders im Winter zu einer hohen Luftfeuchtigkeit. In solchen Fällen muss ausreichend gelüftet und geheizt werden.
Was tun bei Schimmelbefall?
Die erste Maßnahme für eine dauerhafte Schimmelbekämpfung ist immer die Beseitigung der Ursache der Feuchtigkeit. Entweder durch Behebung des Bauschadens beziehungsweise durch das Senken der überhöhten Luftfeuchtigkeit. Der nächste Schritt ist die mechanische Entfernung des Schimmels durch den Fachbetrieb. Sind die Pilzsporen nicht nur oberflächig, sondern bereits in den Verputz eingedrungen, so muss der Putz bis zu den Ziegeln abgeschlagen werden. Das Mauerwerk muss je nach Feuchtigkeit ein paar Wochen bis zu einigen Monate gut austrocknen. Erst dann darf wieder eine neue Putzschicht aufgebracht werden. Chemische Mittel können besser in das Mauerwerk eindringen, wenn die betroffenen Stellen vorher getrocknet wurden. Wichtig ist, keinen Heizlüfter aufzustellen, da durch den Luftzug viele Sporen in der Raumluft verteilt werden. Spiritus und Alkohol werden oft zur Beseitigung der Pilzsporen verwendet. Dabei werden die Schimmelpilze nach mehrmaliger Anwendung zwar entfernt, nicht jedoch die unschönen, schwarzen Flecken. Alkohol und Spiritus haben außerdem eine narkotisierende Wirkung und sind leicht entzündlich. Im Raum darf nicht geraucht werden und es muss gründlich gelüftet werden. Es ist empfehlenswert, bei der Schimmelsanierung nicht selbst Hand anzulegen, sondern auf das Können und fachliche Wissen der spezialisierten Firma zu setzten und die Schimmelbeseitigung fachgerecht durchführen zu lassen.
Schimmel entfernen mit der Schimmelschadensanierung durch uns!!
An Decken und Wänden finden sich immer wieder Schimmelpilze. Diese schaden den Bausubstanzen, sehen unschön aus und sind gefährlich für die Gesundheit. Eine Entfernung durch einen Fachbetrieb ist daher ratsam
Schimmel: Gefahr für die Gesundheit
Wer unter Husten oder Fieber leidet, denkt meistens wohl an eine Erkältung oder Grippe. „Wo habe ich mich bloß angesteckt?“ ist dann häufig die erste Überlegung. Doch Husten und Fieber können auch ganz andere Gründe haben. Die „Ansteckung“ passierte dann in den eigenen vier Wänden. Der Grund: Schimmelpilze. Weitere gesundheitliche Folgen durch Schimmel können Probleme mit den Augen sein, die sich durch starkes Brennen äußern. Auch Probleme mit den oberen und unteren Atemwegen sind mögliche Resultate von Schimmelpilzen in der unmittelbaren Umgebung. Gerade die Menschen mit einem empfindlichen Immunsystem sind durch den Befall von Schimmel im eigenen Zuhause besondern stark betroffen. Daher ist eine Entfernung durch einen Fachbetrieb wichtig. Auf eigene Versuche sollte dabei verzichtet werden, da der direkte Kontakt mit Schimmelpilzen noch gefährlicher ist. Zudem können bei eigenen Versuchen der Schimmelentfernung extreme Atemprobleme auftreten. Nur Profis in dem Bereich der Schimmelschadenbeseitigung können gründlich und ungefährlich für die Gesundheit der Bewohner den Schimmel entfernen und die Schäden beheben.
Schimmel in den eigenen vier Wänden
Gerade im Winter wird häufiger Schimmel in den eigenen vier Wänden festgestellt. Dieser bildet sich durch Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann. Besonders anfällig ist das Badezimmer. Durch die Dusche ensteht sehr viel Feuchtigkeit, die nicht beseitigt wird. Dadurch ensteht an den Decken und Wänden, häufig auch in Ecken, Schimmel. Beim Bad kommt maßgeblich hinzu, dass dort selten Fenster vorhanden sind, und wenn doch, werden diese im Winter kaum geöffnet. Präventiv kann man die Feuchtigkeit immer gleich abwischen, z.B. nach dem Duschen. Auch ist eine Lüftung durch die Wohnung oder das Haus ratsam. Dazu öffnet man die Fenster oder Balkon/Terrassen-Tür und die Badezimmer-Tür: Nun kann die Feuchtigkeit aus dem Bad ziehen. Ebenfalls tritt Schimmel in Schlafzimmern und in der Küche auf. Im Schlafzimmer ist es meistens die Luftfeuchtigkeit, die durch die Bewohner entsteht, die den Schimmel verursacht. Hier kann durch kurzes Lüften entgegen gewirkt werden. In den Monaten im Winter reichen bei der Lüftung schon 5 Minuten. Im Frühling und Herbst können es dann bis zu 15 Minuten sein.
Richtige Schimmelentfernung
Eine richtige, professionelle Entfernung des Schimmels durch Fachbetriebe beginnt mit einer ausführlichen Begutachtung und Protokollierung der Schäden.
Profis wissen dann, welche Materialien sie zur Entfernung einsetzen müssen, und wie sie die Umgebung schützen. Dabei wird auch die Gesundheit der Bewohner berücksichtigt, was eine sorgfältige Herangehensweise bedeutet. Nach der Entfernung wird die Wand oder Decke neu gestrichen, was einen weiteren Schutz bedeutet, und gegebenenfalls auch tapeziert. Am Ende wurde eine komplette Behandlung der geschädigten Stellen vorgenommen. Die Bewohner erhalten damit ihre gesunden und schönen eigenen vier Wände zurück!